Wochenbett-Depressionen

Frau die sich eine Träne abwischt

Ein Stimmungstief nach einer Geburt ist nicht ungewöhnlich. Bei einer Wochenbettdepression sind die belastenden Gefühle jedoch deutlich stärker und halten länger als 2 Wochen an. Eine postpartalen Depression entwickelt sich häufig zunächst unbemerkt. Anzeichen sind unter anderem Selbstzweifel, Ängste, Schlafstörungen und Schuldgefühle. Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, erkennen sich so oft nicht wieder. Aus Scham- und Schuldgefühlen ziehen sie sich zunehmend zurück, denn postpartale Depressionen sind ein Tabuthema. Rund 100 000 Mütter erkranken an einer Wochenbett- Depression, aber auch Väter sind davon betroffen. Ihre Dunkelziffer dürfte noch höher liegen als bei den Müttern.   

Es gibt gute Behandlungsmöglichkeiten von Depressionen. Mütter und Väter die vor, während oder nach der Geburt ihres Kindes seelisch belastet sind können sich an uns wenden. Wir stehen als Gesprächspartnerinnen zur Verfügung und beraten Sie gerne über Hilfen und vermitteln an entsprechende Fachstellen.

 

https://gesund.bund.de/wochenbettdepression

Kontakttelefon bei Wochenbett- Depression

Klinik St. Hedwig Regensburg

0941/ 3695204